
ERFOLGSGESCHICHTEN

Heidy besucht zur Zeit unsere Schule in Guatemala-Stadt. Bevor sie zu uns kam, lebte sie mit ihrer Tante in einer Hütte aus getrocknetem Zuckerrohr. Ihre Mutter musste weit entfernt arbeiten, der Vater hatte die Familie verlassen. Das Leben war schwierig und Heidy ging oft hungrig zu Bett. Auch der Besuch der örtlichen Grundschule war schwierig. Aber Heidy lernt sehr gerne und gut – so war die Aufnahme bei den Schwestern eine große Freude für sie.
Damit ist Heidy ihrem Ziel einer guten Berufsausbildung einen wichtigen Schritt näher gekommen! Lesen Sie hier weitere Erfolgsgeschichten >
HILFE ZUR SELBSTHILFE
Hunger, kein festes Dach über dem Kopf, keine Arbeit: Viele verzweifelte Menschen verlassen ihre Heimat in Richtung Europa oder die USA, aber als Wirtschaftsflüchtlinge haben sie auch dort kaum Chancen. Viel besser ist es, den Menschen in ihrer Heimat eine Perspektive zu geben: durch eine gute Schul- und Berufsausbildung.
UNSER KONZEPT
Die Schwestern Maria sind eine unabhängige, christlich-humanitäre Einrichtung zur Armenfürsorge in Asien, Lateinamerika und Afrika. Gegründet vom Armenpfarrer Aloysius Schwartz in den 1960er-Jahren, sind sie für Menschen aus den Elendsvierteln ausufernder Millionenstädte und verarmter Landarbeitersiedlungen tätig. Die Schwestern nehmen sich vor allem entwurzelter Kinder aus ärmsten Verhältnissen an. Sie unterhalten Heimstätten, Schulen und Lehrwerkstätten auf den Philippinen, in Mexiko, Guatemala, Brasilien, Honduras und Tansania. Medizinische Einrichtungen gibt es auf den Philippinen, in Guatemala und in Brasilien. Das Konzept der Schwestern beruht auf diesen vier Säulen: Lernen, Spielen, Mitarbeiten und Beten.

„Wir wollen mit Ausbildung und Arbeit
den Weg aus der Armut schaffen.“
