
UNSER KONZEPT
Die Schwestern Maria sind eine unabhängige, christlich-humanitäre Einrichtung zur Armenfürsorge in Asien, Lateinamerika und Afrika. Gegründet vom Armenpfarrer Aloysius Schwartz in den 1960er-Jahren, sind sie für Menschen aus den Elendsvierteln ausufernder Millionenstädte und verarmter Landarbeitersiedlungen tätig. Die Schwestern nehmen sich vor allem entwurzelter Kinder aus ärmsten Verhältnissen an. Sie unterhalten Heimstätten, Schulen und Lehrwerkstätten auf den Philippinen, in Mexiko, Guatemala, Brasilien, Honduras und Tansania. Medizinische Einrichtungen gibt es auf den Philippinen, in Guatemala und in Brasilien. Das Konzept der Schwestern beruht auf diesen vier Säulen: Lernen, Spielen, Mitarbeiten und Beten.

„Wir wollen mit Ausbildung und Arbeit
den Weg aus der Armut schaffen.“
Erfolgsgeschichten der Schwestern Maria
ERFOLGSGESCHICHTE
Dr. Lisbeth Floridalma
31 Jahre, 9. Batch Guatemala
Dr. Lisbeth Floridalma verlor ihre Mutter, als sie in der 5. Klasse war. Sie verstarb an Brustkrebs. Für Lisbeth war das ein großer Verlust, und daher beschloss sie, eines Tages Ärztin zu werden. Als sie diesen Plan in der High School schmiedete, stellte sie sich vor, einmal Gynäkologin zu werden.
Mit ein wenig Unterstützung durch ein Stipendium und indem sie z.B. in die Universitätsbibliothek ging, um den Kauf von Büchern zu vermeiden, absolvierte sie im Alter von 22 Jahren ihr Studium der Allgemeinmedizin an der Universität von San Carlos, Guatemala. Als eine von 75 Ärzt:innen schloss sie vor kurzem ihre Spezialisierung in Gynäkologie und Geburtshilfe mit Auszeichnung (Cum Laude) ab. Heute unterrichtet sie an der UPANA-Universität, arbeitet für das Gesundheitsministerium und hat eine eigene Klinik in Comalapa, ihrer Heimatstadt.

EINDRÜCKE AUS ALLER WELT











