Erfolge geben Hoffnung

HANNA

Hanna stammt aus der Provinz Sorsogon auf den Philippinen und ist das vierte von sechs Kindern. Ihr Vater starb, als sie vier war. Einige Zeit später zogen die Kinder mit der Mutter zu deren neuem Freund. Das Familienleben war von Streit und Gewalt geprägt. Hanna floh oft zu ihrer Oma, bei der sie sich sicher fühlte. Eine Lehrerin in der Grundschule wurde auf das stille und fleißige Mädchen aufmerksam und sorgte dafür, dass Hanna die Möglichkeit zu einem Aufnahmegespräch bei den Schwestern Maria erhielt. Dieses verlief gut und Hanna bestand auch den Aufnahmetest.

Seit einem Jahr lebt sie nun in der Girlstown Biga und ist sehr glücklich: „Ich danke allen Freunden der Schwestern Maria, denn sie teilen ihr Wohlergehen mit den Ärmsten der Armen auf den Philippinen. Ich werde fleißig lernen, sodass auch die Schwestern, die Unterstützer und meine Mutter viel Freude haben werden. Herzlichen Dank!“

Erfolgsgeschichte Hanna - Schwestern Maria

JEROME

Erfolgsgeschichte Jerome - Schwestern Maria

Jerome lebte und lernte bei den Schwestern Maria in der Adlas Boystown auf den Philippinen und arbeitet seit sieben Jahren als leitender Angestellter in einer Hilfsorganisation in Manila.

„Als ich zu den Schwestern Maria kam, war ich sehr schüchtern. Aber ich freute mich dort lernen und leben zu dürfen. Denn ich erhielt eine gute Schulausbildung, entwickelte Selbstvertrauen und genoss die Zeit mit meinen Schulkameraden. Nach meiner Schulzeit begann ich bald selbst bei einer Hilfsorganisation zu arbeiten. Dass ich von den Schwestern Maria aufgenommen wurde, hat nicht nur mir, sondern meiner ganzen Familie geholfen, die ich mit meinem Einkommen nun unterstützen kann. Wir sind den Schwestern Maria und ihren Unterstützern wirklich sehr dankbar.“

DYNNE

Dynne Kelly Ferreira lebte früher mit ihrer Mutter und vier Geschwistern in einer armseligen Lehmhütte in Amapá im Norden Brasiliens. Ihr Vater ist seit langem tot. Die Mutter arbeitet als Putzfrau, für das Nötigste zum Leben müssen alle zusammen helfen. Dennoch besuchte Dynne so oft als möglich die Schule. 

Da Dynne einen interessierten und fleißigen Eindruck erweckte, nahmen die Schwestern sie in unserer Schule in Santa Maria (nahe der Hauptstadt Brasilia) auf. Das anfängliche Heimweh verflog bald, nun hat sie viele neue Freundinnen, ist im Unterricht sehr engagiert und möchte Krankenschwester werden. Dynne hat so trotz allen Schwierigkeiten einen guten Start ins Leben erhalten und kann hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.